Frustrated small business owner in closed cafe

Anna M., 28 Jahre, Restaurant Service Managerin

Vom Mobbing in einem Restaurant zur Selbstbestimmung im Job: Wie ein Coach Betroffenen zur Seite steht und den Teufelskreis durchbricht

Anna war eine junge Frau, die ihren Traumjob als Managerin eines Restaurants in einer traditionellen familiengeführten Firma gefunden hatte. Sie war talentiert, fleißig und hatte eine positive Einstellung gegenüber ihrer Arbeit. Doch leider wurde sie Opfer von Mobbing am Arbeitsplatz.

Es begann mit kleinen Kommentaren und abfälligen Bemerkungen von einigen Kollegen bezüglich ihres Alters und ihres Studiums. Anna versuchte, darüber hinwegzusehen und sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren. Doch mit der Zeit wurde das Mobbing immer schlimmer. Sie wurde ausgelacht, ihre Ideen wurden abgelehnt und sie wurde von wichtigen Meetings ausgeschlossen. Anna fühlte sich zunehmend isoliert und unglücklich. Sie zweifelte an ihren Fähigkeiten und begann, an sich selbst zu zweifeln. Jeden Morgen hatte sie Angst zur Arbeit zu gehen und konnte nachts kaum schlafen. Sie fühlte sich hilflos und wusste nicht, wie sie mit der Situation umgehen sollte.

Eines Tages bemerkte ihr Vorgesetzter, Justin, dass etwas mit Anna nicht stimmte. Er sah, wie traurig und gestresst Anna aussah und beschloss, mit ihr zu sprechen. Justin war ein einfühlsamer, mitfühlender Vorgesetzter, der das Wohl seiner Mitarbeiter immer an erste Stelle setzte und aber schon viel im Leben gesehen hatte.

Justin lud Anna zu einem Gespräch ein und ermutigte sie, über ihre Probleme zu sprechen. Anna zögerte zunächst, aber als sie merkte, dass Justin wirklich zuhörte und sie ernst nahm, brach sie in Tränen aus und erzählte von dem Mobbing, dem sie ausgesetzt war. Justin war schockiert und entsetzt über das, was Anna in SEINER Firma durchmachte. Er versicherte Anna, dass sie nicht alleine sei und dass er alles tun würde, um ihr zu helfen. Justin erzählte ihr vom Micro-Business-Coaching und das er sich ebenfalls dort schon Hilfe und Rat geholt hätte. Er riet ihr, sich dort einen Termin geben zu lassen.

Der Business Coach nahm sich Zeit, um die Situation zusammen mit Anna zeitnah zu analysieren und sie beschlossen, zusammen mit allen ein Teammeeting einzuberufen, um das Thema Mobbing am Arbeitsplatz anzusprechen. Anna fehlte zuerst der Mut dazu, aber der Coach kontaktierte Justin, erzählte ihm von dem Vorhaben und bereitete sie mental auf das Gespräch vor.

Manchmal ist es durchaus klüger, das ein Außenstehender die Situation klärt. Im Teammeeting erklärte Justin, dass in seiner Firma Mobbing absolut inakzeptabel sei und dass er zusammen mit dem Coach die Aufgabe und Verantwortung habe, für ein respektvolles Arbeitsumfeld zu sorgen. Er ermutigten alle, offen über diese Art von Problemen zu reden und sich die jeweils andere Seite anzuhören…

Successful small business partners standing together in cafe

Anna M. und Justin R. im traditionell familiengeführten Restaurant

Ein Coach, kann verschiedene Maßnahmen ergreifen, um den Mobbing-Opfer zu unterstützen:

  1. Analyse der Situation: Der Coach wird zunächst die genaue Situation und die Dynamik des Mobbings verstehen wollen. Dazu kann er Gespräche mit dem Betroffenen führen, um die genauen Umstände, die beteiligten Personen und die Auswirkungen des Mobbings zu erfassen.
  2. Emotionale Unterstützung: Der Coach wird dem Betroffenen helfen, mit den emotionalen Belastungen umzugehen, die durch das Mobbing entstehen. Er kann Techniken zur Stressbewältigung und zur Stärkung des Selbstvertrauens vermitteln, um die psychische Gesundheit des Betroffenen zu stärken.
  3. Entwicklung von Bewältigungsstrategien: Der Coach wird gemeinsam mit dem Betroffenen individuelle Bewältigungsstrategien entwickeln, um mit dem Mobbing umzugehen. Dies kann beispielsweise das Erlernen von Kommunikationstechniken, Konfliktlösungsstrategien oder das Aufbauen eines Unterstützungsnetzwerks beinhalten.
  4. Vermittlung von Konfliktlösungstechniken: Der Coach kann dem Betroffenen helfen, Konflikte am Arbeitsplatz konstruktiv anzugehen und Lösungen zu finden. Dies kann beinhalten, den Betroffenen darin zu unterstützen, klare Grenzen zu setzen, sich selbst zu verteidigen und angemessene Kommunikationswege zu nutzen.
  1. Unterstützung bei der Suche nach Lösungen: Der Coach kann dem Betroffenen helfen, verschiedene Lösungsansätze zu identifizieren und zu bewerten. Dies kann beinhalten, den Betroffenen bei der Kommunikation mit Vorgesetzten oder der Personalabteilung zu unterstützen oder bei Bedarf rechtliche Schritte zu erörtern.
  2. Langfristige Begleitung: Der Coach kann den Betroffenen über einen längeren Zeitraum begleiten, um sicherzustellen, dass die entwickelten Strategien und Lösungen erfolgreich umgesetzt